Ausstellung „Können wir gemeinsam... ?“

Titelplakat der Ausstellung: „Können wir gemeinsam ...?“
Mobile Ausstellung (© Gruppe fünf)

Politik visualisieren

Was wäre wenn... Wahlprogramme zu Bildern werden würden?

Wir haben uns im Rahmen der Kommunalwahlen, Landtagswahlen sowie den Europawahlen gefragt, wie verändert sich eine Region nach den Wahlen und wie könnte sie danach aussehen, bei entsprechender Stimmvergabe? Spannend fanden wir dabei, in diesem Kontext mit einer KI – Software zu arbeiten und Bilder mit Hilfe von ausgewählten Schlagworten zu erzeugen. Im Vorfeld haben wir uns mit parteiübergreifenden Themen, wie dem Fachkräftemangel, der Klimapolitik sowie einem möglichen EU-Austritt Deutschlands beschäftigt. Künstliche Intelligenz (KI) diente uns in unserem Projekt als Werkzeug zur besseren Kommunikation und soll unsere Idee stützen sowie weiter dazu beitragen, der Gesellschaft neue Perspektiven aufzuzeigen.

 

Entstanden innerhalb des Projektes „Können wir gemeinsam... “  im Rahmen des  Jahresthemas in Kooperation mit der HAWK (Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen). Die Autorinnen und Autoren des Projektes sind verantwortlich für die Inhalte.

Fertigung Prototyp und Fertigung Prototyp in weiß. (© Gruppe 5)

Idee und Ziele

Mit unserer Idee möchten wir politische Wahlprogramme mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) in Bilder übersetzen. Es geht darum, Wahlversprechen künftig in Bilder zu übertragen und die anzustrebenden Veränderungen der Parteien, noch vor der  Wahl aufzuzeigen. Wir möchten zum Diskurs einladen und Impulse zur Vorbereitung des Wählens geben.

  • Tieferes politisches Interesse anregen; 
  • zum Lesen der Wahlprogramme unterstützen;
  • Wahlentscheidungen für die Gesellschaft mit neuen Technologien erweitern und zeitgemäß gestalten;
  • Impulse geben für kommunikatives Miteinander;
  • Überblick verschaffen über Wahlprogramme;
  • Interaktion mit Gesellschaft;
  • gute Vorbereitung für Kommunalwahlen, Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen schaffen.

 

Konzept und Aussicht

Mit unserer Mobilen Ausstellung möchten wir ins Zentrum der Gesellschaft gehen — in den öffentlichen Raum, wie z.B. Innenstädte, Bahnhofsvorplätze, Hochschulen, Universitäten. Hierfür haben wir uns eine transportable Ausstellungskonstruktion überlegt, die interaktiv zu den Nutzenden ist, welche zum Gespräch, Diskurs, oder einfach zum gemeinsamen Meinungsaustausch einlädt.

Einen ersten Prototypen des Ausstellungselements haben wir angefertigt, um die Idee zu testen und um sie zu verbessern. Mit Hilfe des Prototyps möchten wir Ihnen unsere Idee vorstellen und im besten Fall gemeinsam am Prototypen verbessern und arbeiten. Es ist ein partizipativer Ansatz der mit einem Prozess verknüpft ist. Dieser Prozess soll dazu einladen gemeinsam an einer Sache mitzuwirken, um ihn dadurch und mit Ihnendemokratisch zu gestalten.

Bei unserer vorgestellten Idee handelt es sich um einen Entwurf, der noch am Anfang seines Prozesses steht. Das mobile Ausstellungselement, soll zunächst als Prototypen dienen, um die Gesellschaft in KI-basierte Visualisierungen von Wahlprogrammen einzuführen. Im nächsten Verlauf des Projektes möchten wir von einer mobilen Ausstellung auf einen festen Standort übergehen, wie z.B. Museen oder Wahllokale. Ziel ist es, die dort entstehenden KI-Bilder auf eine andere Art zu erzeugen und zu erleben. Beispielsweise durch das Einlesen von Wahlkampf-Flyern in ein Gerät. Dieses erzeugt aus dem Einlesen der Wahlversprechen einen Film oder eine Vorausschau in Bildern.

 

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Mobile Ausstellung. (© Gruppe fünf)