Tür zum Leibniz-Saal (ehem. Repräsentationssaal)

Skulpturen, ZweiflügeltürGeätzte Stahlplatten mit aufgeschmolzenem Kupfer und Messing

Entstehungsjahr: 1962

Fritz Kühn

​(Mariendorf 1919 – 1967 Ost-Berlin)

​Ab 1924 zunächst Lehre als Werkzeugmacher, gleichzeitig erste Fotoaufnahmen. 1937 Meisterprüfung als Kunstschmied und Eröffnung einer Atelier-Werkstatt in Berlin Bohnsdorf. Nach Ende des 2. Weltkrieges Wiederaufbau der Werkstatt. Seine Werke fanden schnell internationale Anerkennung. 1954 DEFA-Film „Lebendiges Eisen“ über sein Werk. 1964 Professur an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst. Seine Werke – Skulpturen, Metallplastiken und angewandte Kunst – finden sich u.a. in 50 Städten der alten Bundesrepublik. Seit 2010 führt sein Enkel Tobias Kühn die Familientradition fort.

Tür zum Leibniz-Saal (ehem. Repräsentationssaal)
Niedersächsischer Landtag