Leibniz im Landtag
Dialog zwischen Wissenschaft und Politik
Im Rahmen von „Leibniz im Landtag" tauschen sich Abgeordnete des Niedersächsischen Landtages mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Leibniz-Institute aus Niedersachsen über aktuelle Fragen und Herausforderungen der Forschung aus. Ob Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenz, Resilienz von Wertschöpfungsketten oder nachhaltiges Grundwassermanagement – Prof. Eckhardt Fuchs, Direktor des Georg-Eckert-Instituts – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung, betont: „Unser Ziel ist es, Forschungsthemen und Ergebnisse über den akademischen Diskurs hinaus in politische und gesellschaftliche Debatten einzubringen, Politikerinnen und Politiker in Forschungsfragen zu beraten, wissenschaftliche Erkenntnisse schneller auszutauschen und sich zu vernetzen.“
Corona-bedingt findet die Veranstaltung auch in diesem Jahr digital statt.
Landtagspräsidentin Dr. Andretta hebt hervor: „Gerade in der Pandemie ist deutlich geworden, wie sehr die Menschen auf wissenschaftliche Expertise und faktenbasierte Politik vertrauen. Politik und Wissenschaft müssen in einem stetigen Austausch stehen: Die Politik stützt Entscheidungen auf wissenschaftliche Analysen. Die Wissenschaft profitiert davon, Forschungsergebnisse an politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger herantragen zu können. „Leibniz im Landtag“ leistet einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Zusammenarbeit.“
Folgende Forschungseinrichtungen sind beteiligt:
- Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen, Braunschweig
- Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI), Braunschweig
- Leibniz-Institut für Angewandte Geophysik (LIAG), Hannover
- Technische Informationsbibliothek (TIB) – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften, Hannover
- Deutsches Primatenzentrum GmbH, Leibniz-Institut für Primatenforschung, Göttingen
- Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), Hannover