Um informierte Entscheidungen treffen zu können, sind Parlamentsmitglieder unter anderem auf Erkenntnisse aus der Wissenschaft angewiesen. Im Rahmen des bewährten Formates „Leibniz im Landtag“ tauschen sich Mitglieder des Niedersächsischen Landtages mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der in Niedersachsen beheimateten Leibniz-Institute aus. Intensive Gespräche im kleinen Kreis stehen im Fokus. Auf Einladung von Landtagspräsidentin Hanna Naber findet der nächste Austausch dieser Art am 12. und 13. Dezember 2023 im Niedersächsischen Landtag statt.
Mit dem seit 2017 bestehenden Format „Leibniz im Landtag“ hat der Forschungsverbund ein Forum für den intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Landespolitik etabliert. So sollen die Verwertbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Politik verdeutlicht, Forschungsprozesse transparent erläutert und eine Brücke in den parlamentarischen Raum geschlagen werden.
Neben dem Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) sind die Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), das Deutsche Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ), das Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen und die TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften bei dem Dialogformat vertreten.
Landtagspräsidentin Hanna Naber sagt: „Die Wissenschaft kann das liefern, was unerlässlich für konstruktive Debatten und gute Entscheidungen ist: Fakten. Eine objektive Grundlage ist der Ausgangspunkt jeder Problemlösung – das gilt auch für die parlamentarische Arbeit. Formate wie ,Leibniz im Landtag‘ sind deshalb von großem Wert.“