Friedensarbeit ist wichtiger denn je
Landtagspräsidentin Dr. Andretta ehrt Sammlerinnen und Sammler des Volksbundes
Am Freitag, dem 16. März 2018, findet um 11.30 Uhr im Interims-Plenarsaal des Niedersächsischen Landtages die diesjährige Ehrung besonders erfolgreicher Sammlerinnen und Sammler des Landesverbandes Niedersachsen des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge statt.
Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta (Schirmherrin des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. in Niedersachsen) sowie der Landesvorsitzende des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Professor Dr. Axel Saipa, haben zu der Veranstaltung eingeladen und werden gemeinsam die Ehrung vornehmen.
Zu dieser - zum 11. Mal im Landesparlament stattfindenden - Veranstaltung sind 80 Personen (davon jeweils 20 zu ehrende Sammlerinnen und Sammler aus den vier Bezirksverbänden des Volksbundes) aus den Bereichen Bundeswehr, Reservisten, Feuerwehr, Vereine und Schulen eingeladen. Es sind ehrenamtlich Tätige, die sich im vergangenen Jahr an der Haus- und Straßensammlung des Volksbundes höchst aktiv und besonders erfolgreich beteiligt haben. Die Spenden dienen neben dem Bau und der Pflege von Kriegsgräberstätten insbesondere der Jugend-, Schul- und Bildungsarbeit und somit der Erinnerung und des Gedenkens an die Opfer beider Weltkriege.
Landtagspräsidentin Dr. Andretta: „Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge betreut die Gräber von rund 2,7 Millionen Kriegstoten auf über 800 Kriegsgräberstätten im Ausland. Darüber hinaus führt er zahlreiche Aktivitäten im Bereich der Jugend- und Schularbeit sowie internationale Jugendworkcamps durch. Diese tragen dazu bei, dass junge Menschen aus ganz Europa sich treffen, Vorurteile abbauen, Verständnis füreinander entwickeln und Freundschaften schließen - das ist ein wichtiger Beitrag zur Friedensarbeit.
In vielen Ländern auf dieser Erde herrscht Krieg. Spätestens seit dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise vor rund zweieinhalb Jahren ist vielen Menschen in Europa bewusst, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Daher ist Friedensarbeit wichtiger denn je.“