Nachhaltige Mobilität, Sozialökonomische Potenzialanalysen, Pflanzenvirologie, Menschenzentrierte Künstliche Intelligenz und Open Science - die Institute der Leibniz-Gemeinschaft in Niedersachsen widmen sich einer Vielzahl von zukunftsweisenden Forschungsthemen. Mit dem seit 2017 bestehenden Format „Leibniz im Landtag“ hat der Forschungsverbund ein Forum für den intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Landespolitik etabliert. So sollen die Verwertbarkeit wissenschaftlicher Erkenntnisse für die Politik verdeutlicht, Forschungsprozesse transparent erläutert und eine Brücke in den parlamentarischen Raum geschlagen werden.
Am 6. und 7. November 2024 werden auf Einladung von Landtagspräsidentin Hanna Naber erneut Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz-Institute mit Mitgliedern des Landtages ins Gespräch kommen. Im Fokus stehen intensive Gespräche im kleinen Kreis.
Neben dem Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) sind die Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft (ARL), das Deutsche Primatenzentrum GmbH – Leibniz-Institut für Primatenforschung (DPZ), das Leibniz-Institut DSMZ – Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen und die TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften bei dem Dialogformat vertreten.
Landtagspräsidentin Hanna Naber sagt: „Politik sollte stets danach streben, auf Grundlage einer soliden Faktenbasis Entscheidungen zu treffen – dafür leistet die Wissenschaft einen unabdingbaren Beitrag. Die Wissenschaft ihrerseits ist dazu angehalten die gesellschaftliche Relevanz der eigenen Forschungsvorhaben immer wieder mit Praktikerinnen und Praktikern zu reflektieren. ,Leibniz im Landtag‘ bietet großartige Möglichkeiten, in den Dialog zu treten, und trägt so zu einer nachhaltigen Zusammenarbeit bei.“