„Leibniz im Landtag“: Austausch von Wissenschaft und Politik fördern
Ob Raumforschung, Geophysik oder Schulbuchanalyse – die sechs Institute der Leibniz-Gemeinschaft in Niedersachsen widmen sich ganz unterschiedlichen Themenfeldern. Mit dem Format „Leibniz im Landtag“ ist der Forschungsverbund bestrebt, ein Format des intensiven Austausches von Politik und Wissenschaft zu etablieren. So soll der Nutzen wissenschaftlicher Erkenntnisse verdeutlicht, Forschung transparent gestaltet und der Austausch mit der Praxis vorangetrieben werden.
Am 23. und 24. Oktober 2018 werden auf Einladung von Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Leibniz-Institute mit Mitgliedern des Landtages zusammenkommen. Das Format setzt auf unkomplizierte Vier-Augen-Gespräche am Rande des parlamentarischen Betriebes. Im Bundestag erfährt das Konzept bereits seit Längerem großen Zuspruch.
Landtagspräsidentin Dr. Andretta betont: „Politik sollte stets danach streben, auf Grundlage einer soliden Faktenbasis Entscheidungen zu treffen – dafür leistet die Wissenschaft einen unabdingbaren Beitrag. Die Wissenschaft profitiert hingegen davon, die gesellschaftliche Relevanz der eigenen Forschungsvorhaben immer wieder mit Praktikerinnen und Praktikern zu reflektieren. ,Leibniz im Landtag‘ ist dafür ein vielversprechendes Format.“