Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten
Auszeichnung für Jugendliche aus Niedersachsen
Fast 450 Schülerinnen und Schüler aus Niedersachsen haben sich mit 163 Beiträgen am diesjährigen Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten beteiligt. Auf Einladung von Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta findet am 28. August 2019 (11.00 bis 12.30 Uhr) die Ehrung der Preisträgerinnen und Preisträger aus Niedersachsen im Forum des Landtages statt.
Bei der nunmehr 26. Auflage des Geschichtswettbewerbes haben sich die Teilnehmenden auf vielfältige Weise dem Rahmenthema „So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch“ genähert. Wegweisende Ereignisse der Historie aber auch die ganz persönlichen Geschichten hinter der Weltpolitik wurden von den jungen Forschenden aufgegriffen.
Neben den Siegerinnen und Siegern der Landes- und Förderpreise darf sich das St.-Viti-Gymnasium in Zeven über den Preis für die erfolgreichste Schule in Niedersachsen freuen. Eine Übersicht der Landesergebnisse für Niedersachsen kann auf der Website der Körber-Stiftung eingesehen werden:
https://www.koerber-stiftung.de/geschichtswettbewerb/wettbewerb-201819
Die insgesamt 250 Landessiegerinnen und -sieger im Wettbewerb haben zudem die Chance, einen von 50 Bundespreisen zu erringen. Am 19. November 2019 wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die fünf Erstpreisträgerinnen und Erstpreisträger auf Bundesebene im Schloss Bellevue in Berlin ehren.
Landtagspräsidentin Dr. Gabriele Andretta betont: „Wer glaubt, Geschichte sei langweilig und überflüssig, den belehren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Geschichts-wettbewerbs eines Besseren: Sie zeigen eindrucksvoll, welche historischen Umbrüche Niedersachsen geprägt haben. Die Schülerinnen und Schüler bringen Licht in unsere Landesgeschichte, helfen, die Gegenwart besser zu verstehen. Ihr Blick reicht bis in den kleinen Kosmos der Familien, ihren eigenen Angehörigen. Ich freue mich, die Preisträgerinnen und Preisträger für ihre beeindruckenden Arbeiten im Landtag auszeichnen zu dürfen.“
Dr. Lothar Dittmer, Vorstandsvorsitzender der Körber-Stiftung, konstatiert: „Die Anzahl und Bandbreite der Themen zeigt, dass wir mit dem Wettbewerbsthema bei Schülern und Lehrern einen Nerv getroffen haben. Das freut uns, denn besonders für die junge Generation ist es wichtig, die Geschichte mit Blick auf die Gegenwart zu befragen.“