Ausstellung „Können wir gemeinsam... ?“

Titelplakat der Ausstellung: „Können wir gemeinsam ...?“

Wie gestalten wir das kommunikative Miteinander in unserer Demokratie?

Projekte aus dem Master-Studiengang Gestaltung der HAWK in Hildesheim

Sie sind buchstäblich Gestaltende unserer Gesellschaft von morgen: Studierende aus dem Master-Studiengang Gestaltung der  HAWK (Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen) identifizierten Herausforderungen für unsere Demokratie und entwickelten verschiedene Gestaltungsansätze – wie u. a. Kommunikationswerkzeuge, digitale Tools oder Ausstellungskonzepte. Begleitet wurden sie dabei von Prof. Dr. Sabine Foraita und Prof. Stefan Wölwer.

Welche Beispiele für Kommunikation im analogen sowie digitalen Raum gibt es, die für unsere Demokratie und unsere Gesellschaft zu Problemen führen kann? Können wir diese gemeinsam angehen, und wie kann das aussehen? Müssen wir neu oder anders lernen, Informationen kritisch zu hinterfragen? Wie können wir gemeinsam mehr Verständnis füreinander aufbringen und fördern? Oder gibt es noch ganz andere kommunikative Baustellen, die für ein noch besseres Gelingen unserer Demokratie angegangen werden sollten?

Die Studierenden beleuchteten die Frage, wie zielführende Kommunikation in unserer und für unsere Demokratie aussehen kann, aus verschiedenen Blickwinkeln. Ihre Konzepte, Ideen und Lösungsansätze haben sie am 13. Juni der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Ausstellung der Projekte lief vom 14. Juni bis zum 14. Juli und Zusammenfassungen der Projekte können online weiterhin eingesehn werden.

 

Zu den Projekten

Schriftzug "Fragen an die Demokratie"

Das Format ist Teil des Wahlperiodenprogramms „Fragen an die Demokratie“.

Öffnet den Link: https://www.hawk.de
Kooperationspartner: Hochschule für angewandte Wissenschaften und Kunst Hildesheim / Holzminden / Göttingen (© HAWK)

Impressionen der Ausstellungseröffnung

Hinter den Kulissen

Landtagspräsidentin Hanna Naber mit einer Gruppe von Studierenden der HAWK sowie deren Professorin und Professor im Plenarsaal.
Die Landtagspräsidentin im Austausch mit der Gruppe aus Hildesheim. (© Niedersächsischer Landtag)
Landtagspräsidentin Hanna Naber

„Das Reden in der und über die Demokratie ist eines ihrer Wesensmerkmale. Unsere Demokratie lebt von einer lebhaften, durchaus kontroversen aber immer rationalen ­Debatte. Das gelingt in der jüngeren Vergangenheit immer weniger. Es gibt das Gefühl, ‚die da oben‘ würden sowieso nicht zuhören; Hass, Hetze und Unwahrheiten werden verbreitet. Das bereitet mir Sorge und das muss eine demokratische Gesellschaft beunruhigen. Ich bin äußerst gespannt auf die Vorschläge der Studierenden, auf neue Herangehensweisen – und auf mögliche Ideen für den politischen und
gesellschaftlichen Alltag.“

Hanna Naber, Präsidentin des Niedersächsischen Landtages

Landtagspräsidentin Hanna Naber mit einer Gruppe von Studierenden der HAWK sowie deren Professorin und Professor im Plenarsaal.

„Die Studierenden beleuchten aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Frage, wie zielführende Kommunikation in unserer und für unsere Demokratie aussehen kann. Auch für uns Lehrende ist diese Aufgabe ein Gewinn, da sie uns wichtige Einblicke in junge Perspektiven und Positionen gibt. [...]
Die in dieser Ausstellung präsentierten Fragen und Lösungsansätze sind der erste Teil eines längeren Semesterprojektes, das hier im Niedersächsischen Landtag zum Dialog vorgestellt wird. Der Austausch im Rahmen der Ausstellung ist Teil der Entwurfsmethodik und bietet eine spannende Reflexionsebene.““

Prof. Dr. Sabine Foraita (Designwissenschaft) und Prof. Stefan Wölwer (Interaction Design) | HAWK (Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim/Holzminden/Göttingen)

Drei Studierende im Austausch an einem Notebook.
Studierende während der Projektarbeit in den Hochschulräumlichkeiten. (© Niedersächsischer Landtag)

Die Projekte im Überblick

Weitere Informationen zum Prozess und zu den Hintergründen des Projektes aus Sicht der Kursleitenden finden Sie hier:

Hintergründe zum Projekt: Worte der Kursleitung